Nachhaltigkeit gelingt am besten in einem starken Netzwerk

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Wir haben uns viel vorgenommen, aber allein können wir nicht alles erreichen. Nur wenn wir unsere Kräfte bündeln, sind wir stark und erfolgreich. Daher arbeiten wir gemeinsam mit internationalen Partnerorganisationen an ökologischen, sozialen und ethischen Fragestellungen und Standards. 

Mitglied seit 2022

Fair Wear Foundation

Wir sind überzeugt, dass Mode fair sein soll. Daher sind wir seit 2022 offizielles Mitglied der Fair Wear Foundation (FWF).  

Die Fair Wear Foundation ist eine Non-Profit und Multi-Stakeholder Initiative, die sich dafür einsetzt, dass Produktions- und Lieferketten transparenter kommuniziert werden und die Arbeitsbedingungen der Arbeiter:innen nachhaltig verbessert werden. Gemeinsam mit der Fair Wear Foundation arbeiten wir daher intensiv an unserem Social Programm. 

Einmal pro Jahr überprüft die Fair Wear Foundation den Status aller ihrer Mitgliedsbrands. Die S.OLIVER GROUP durchlief 2023 zum ersten Mal diesen Brand Performance Check. Das Ergebnis: Fair Wear bewertet uns mit „Good“! Hier findet ihr den Bericht.

Mitglied seit 2013

The International Accord

Wir wollen die Sicherheit am Arbeitsplatz für alle Mitarbeitenden in unserer Lieferkette garantieren. Daher sind wir seit 2013 Mitglied im International Accord on Health and Safety in the Textile and Garment Industry (ACCORD), ehemals Bangladesh Accord on Fire and Building Safety. 

Accord setzt sich seit dem Einsturz der Rana-Plaza-Fabrik im Jahr 2013, bei dem 1.134 Fabrikarbeiter:innen ums Leben kamen, für Brand-, Elektro- und Gebäudesicherheit in der Bekleidungsindustrie ein. Das ursprünglich auf Bangladesch beschränkte Abkommen wurde 2021 mit der Verpflichtung erneuert, seine Arbeit auf andere Länder auszuweiten. Als Mitglied der Vereinbarung werden wir unsere Bemühungen fortsetzen, die Sicherheitsstandards in den Fabriken unserer internationalen Zuliefererbetrieben zu verbessern, um einen sicheren Arbeitsplatz für alle Arbeiter:innen zu gewährleisten, die unsere Produkte herstellen.  

Mitglied seit 2015

Bündnis für nachhaltige Textilien

Wir arbeiten daran, die Produktionsbedingungen in den internationalen Textillieferketten langfristig zu verbessern. Daher sind wir seit 2015 Mitglied im Bündnis für nachhaltige Textilien.  

In dieser Multi-Stakeholder Initiative arbeiten wir in verschiedenen Fachgruppen, die gemeinsam Themen wie Sozialstandards, nachhaltigere Baumwolle, Tierwohl, Abwassermanagement oder Transparenz in der Lieferkette bearbeiten. Außerdem verpflichten wir uns als Bündnismitglied zu individuellen Unternehmenszielen im Bereich Nachhaltigkeit, zu denen wir jährlich Bericht erstatten.  

Mitglied seit 2022

Textile Exchange

Wir wollen die negativen Auswirkungen der Textilindustrie auf Mensch, Umwelt und Tier reduzieren und stattdessen positive Effekte erwirken. Um diesem Ziel näher zu kommen, sind wir seit 2022 Mitglied von Textile Exchange.  

Textile Exchange ist eine globale Non-Profit Organisation, die eng mit ihren Mitgliedern zusam­men­ar­beitet, um den Wandel in der Branche hin zu verantwortungsvolleren Fasern, Integrität, Standards und Liefernetzwerken voranzutreiben.  

Durch den Einsatz etablierter Standards (insbesondere GRS und OCS) gestalten wir als Teil dieser Gemeinschaft den Wandel in der Textilindustrie aktiv mit.  

Mitglied seit 2019

Better Cotton Initiative

Ein wichtiger Partner im Bereich Baumwolle ist Better Cotton. Anbaubetriebe, die für den Verkauf von Better Cotton in der Lieferkette lizenziert sind, müssen soziale und ökologische Mindestkriterien erfüllen und diesbezüglich kontinuierlich Verbesserungen nachweisen. Im Umweltbereich zeichnet sich Better Cotton beispielsweise durch reduzierten Pestizideinsatz, bessere Wassereffizienz und eine Anbauweise aus, die auf den Erhalt von Bodenfruchtbarkeit und Artenvielfalt achtet.

Eine Übersicht über die Better Cotton-Kriterien findest du hier. Die Baumwolle wird auf Basis des Massenbilanzsystems in die Lieferkette eingespeist.  

Partner seit 2009

Cotton made in Africa

Wir möchten den Anbau von Baumwolle nachhaltiger gestalten. Um diese Entwicklung auch auf dem afrikanischen Baumwollmarkt voranzutreiben, sind wir seit 2009 Partner von Cotton made in Africa (CmiA).  

Die Initiative der Aid by Trade Foundation setzt sich für den nachhaltigeren Anbau von Baumwolle durch afrikanische Kleinbäuerinnen und Kleinbauern ein. Wir nehmen die CmiA-Baumwolle in unseren Beschaffungsmix auf, integrieren sie nach dem Prinzip der Massenbilanzierung in unsere Verarbeitungskette. Damit leisten wir einen direkten Beitrag für Hilfe zur Selbsthilfe, fördern eine sozial und ökologisch nachhaltige Baumwollproduktion in den afrikanischen Partnerländern und unterstützen aktiv Dorfgemeinschaften.

Mitglied seit 2021

The Good Cashmere Standard® 

Seit 2021 Teil der Initiative The Good Cashmere Standard® (GCS).   

GCS ist ein unabhängiger Standard mit Fokus auf Tierwohl und die Haltung der Kaschmirziegen. Darüber hinaus befasst sich GCS mit sozialen, ökonomischen und ökologischen Kriterien in der Kaschmirproduktion. Damit unterstützen wir die Lebensbedingungen der Farmer:innen in der Inneren Mongolei und mindern gleichzeitig negative Umweltauswirkungen.   

Unterzeichner seit 2006

Fur Free Retailer

Als Teil des internationalen Fur Free Retailer Programms verzichten wir bereits seit 2006 in all unseren Kollektionen auf Echtpelz und Echtpelzbesätze. 

Das Fur Free Retailer Programm wird in Deutschland von der Tierschutzorganisation „VIER PFOTEN“ repräsentiert und möchte das Bewusstsein der Kund:innen für ethischen Konsum fördern.  

Mitglied seit 2007

AFIRM Group

Wir setzen uns dafür ein, die Verwendung und die Auswirkungen von potenziell schädlichen Substanzen in globalen Textillieferketten zu verringern. Daher sind wir Mitglied in der AFIRM Group. 

Partner seit 2010

Save the Children

Wir wollen die Zukunftsperspektiven und Arbeitsbedingungen von jungen Erwachsenen verbessern. Deshalb kooperieren wir seit 2010 mit Save the Children.  

In Partnerschaft mit der Kinderrechtsorganisation setzten wir bereits von 2010 bis 2020 das gemeinsame Work2Learn Advanced” Projekt um, das die Arbeitsbedingungen von Jugendlichen in Dhaka (Bangladesch) verbessert. Im Rahmen einer neunmonatigen Berufsausbildung in der Textilbranche wurden sie nicht nur fachlich weitergebildet, sondern auch über ihre Rechte als Arbeitnehmer:innen aufgeklärt. Nach Abschluss der Ausbildung erhielten sie einen Praktikumsplatz mit der anschließenden Option eines festen Einstiegs in die Textilbranche.   

Dieses Programm führen wir gemeinsam mit Save the Children seit 2022 systematisch weiter. Im Young Workers Development Programme”erweitern wir die gemeinsame Kooperation und überarbeiten unsere Richtlinien zur Prävention und Abhilfe von Kinderarbeit. Zudem erarbeiten wir Prozesse, um diese Richtlinien nachhaltig in unsere Geschäftsprozesse zu integrieren. Ein weiterer Bestandteil der Partnerschaft mit Save the Children ist die Umsetzung familienfreundlicher Arbeitsplätze in Fabriken in Bangladesch, um die Lebensqualität von Arbeiter:innen und ihren Familien zu verbessern.