Vom Feld bis zum Kleiderbügel: S.OLIVER GROUP fördert Bio-Baumwolle durch direkte Lieferkette nach Indien
Die S.OLIVER GROUP unterstützt mit dem EMPOWERING FARMERS Programm fast 400 Bäuerinnen und Bauern in Indien beim Anbau von Bio-Baumwolle.Es ist das erste Projekt des Unternehmens mit direkt nachvollziehbarer Lieferkette bis zum Rohstoffanbau (Direct Sourcing). Es stärkt die Lebensgrundlage der Farmer:innen und ihrer Familien und soll gleichzeitig Transparenz entlang der gesamten Lieferkette sicherstellen. Die Baumwolle wird ab der Saison Frühjahr/Sommer 2024 eingesetzt. Der Einverkauf startet am Donnerstag, den 13. Juli.
Baumwolle ist die wichtigste Faser im Portfolio der Gruppe. Im Jahr 2022 stammten dabei bereits mehr als 90 Prozent aus verantwortungsvolleren, verifizierten oder zertifizierten Quellen. Sonja Balodis, Chief Product Officer S.OLIVER GROUP, erläutert:
Das Programm deckt somit wesentliche Bausteine der Nachhaltigkeitsstrategie der S.OLIVER GROUP ab.
Veränderung geht am besten gemeinsam
Das EMPOWERING FARMERS Programm ist aus der Bündnisinitiative für Bio-Baumwolle in Indien entstanden, der die S.OLIVER GROUP seit April 2022 angehört. Sie wird vom Bündnis für nachhaltige Textilien und dem Organic Cotton Accelerator (OCA) geleitet und hat zum Ziel, umweltschonende und wirtschaftlich tragfähige Lieferketten aufzubauen. Trotz der hohen Nachfrage macht Bio-Baumwolle weniger als zwei Prozent der globalen Baumwollproduktion aus. Die S.OLIVER GROUP arbeitet in diesem Rahmen eng mit der Kooperative Vasudha zusammen und verpflichtet sich dazu, über drei Jahre eine definierte Menge an zertifizierter Bio-Baumwolle bzw. Baumwolle in Umstellung abzunehmen. Die Kleinbetriebe erhalten eine Prämie, die über dem Marktpreis liegt, damit der Anreiz zur Umstellung von konventionellem auf Bio-Anbau steigt. Denn in der dreijährigen Umstellungsphase, in der ggf. geringere Erträge erzielt werden, können die Erzeuger:innen ihre Ware üblicherweise nur zum konventionellen Preis anbieten.
sagt Sanchit Kukreja, Programmmanager bei OCA.
Die Kooperative ermöglicht den beteiligten Betrieben gezielte Trainings, Besuche auf Modellfarmen und den Austausch von Erfahrungen. Auch bei der Zertifizierung der Felder und Baumwolle werden die Farmer:innen beraten und unterstützt.
Im Vergleich zur konventionellen Produktion werden im Bio-Anbau keine chemischen Düngemittel, keine Pestizide und kein genetisch manipuliertes Saatgut eingesetzt.
Fotos: Organic Cotton Accelerator (OCA)
Hinweis Einverkaufsinformation: Nur für Fachmedien relevant
Die Baumwolle aus dem Projekt wird über das erste Halbjahr 2024 in T-Shirts von s.Oliver Red Label Women, Men und Junior zum Einsatz kommen. Handelspartner:innen können die s.Oliver Red Label Men und Women Styles bereits ab Donnerstag, den 13. Juli, in den Showrooms der S.OLIVER GROUP sowie dem digitalen Global Order Spot bestellen. s.Oliver Junior folgt zum nächsten Ordertermin.