Für das Chemikalienmanagement in Produktionsbetrieben schreiben wir unseren Suppliers mindestens die Einhaltung der „Manufacturer Restricted Substances List“ (MRSL) des ZDHC in der aktuellen Version vor. Diese enthält Schadstoff-Grenzwerte für Chemikalien und Mischungen, die in Herstellungsprozessen in den Fabriken verwendet werden. So wollen wir den Einsatz umweltschädlicher oder gesundheitsgefährdender Substanzen nachhaltig verringern und damit substanziellen Schädigungen von Umwelt und Klima vorbeugen.
Alle unsere Geschäftspartner:innen sind in diesem Rahmen auch verpflichtet, eine Chemikalieninventarliste zu führen. Ein digitales Inventarverwaltungssystem soll mehr Transparenz und Sicherheit für alle in der Produktion verwendeten Chemikalien schaffen. Die Auflistung des Chemikalieninventars ermöglicht es uns darüber hinaus, besser mit unseren Suppliern zusammenzuarbeiten, um bestimmte Chemikalien sukzessive durch umweltfreundlichere Alternativen zu ersetzen.
Wir verzichten auf PFAS
PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) sind auch für uns ein Thema. Diese menschengemachten Chemikalien werden genutzt, weil sie unter anderem schmutz- und wasserabweisend sein. Leider sind sie aber auch schwer abbaubar und reichern sich dadurch in der Umwelt an. Sie stehen im Verdacht, negative gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen zu haben. Der Einsatz dieser Substanzen steht stark in der Kritik.
In der S.OLIVER GROUP wurde daher entschieden, ab der Herbst/Winterkollektion 2024 keine PFAS mehr in der Herstellung unserer Produkte zu verwenden.